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Bildnachweise

 

Sofern nicht anders angegeben, sind die Bilder von Pixabay.com.

 

Die Bilder der folgende Beiträge sind von pfarrbriefservice.de:

Aufbau eines Hilfe-Netzwerks: Martin Manigatterer

Bibel teilen online: Katholisches Bibelwerk e.V., 2017

Sonntagsgrüße und aktuelle Anregungen von Pfarrer Dieter Hammer: Martha Gahbauer

Schutzmasken nähen: www.jesuiten.org

Miteinander glauben – anders als gewohnt: S. Haller / Bistum Augsburg

Gottesdienste: Martin Battert

Erstkommunion 2021: Sarah Frank, Factum/ADP

Blumenschmuck in Schollbrunn: Gaby Bessen

Startseite: Michael Rösch

Nachrichten - Taizéfahrt: Jim Wanderscheid

Nachrichten - Alter der Firmlinge: Factum/ADP

 

Die Bilder der folgende Beiträge sind von anderen Autoren:

Kar- und Ostertage für Familien: Thomas Pfeifer

 

In diesen Tagen, da das gemeinsame Gebet in der Kirche nicht möglich ist, wird die Bedeutung der Kirchenglocken wieder entdeckt. Sie dienen nicht nur als Erinnerung an den Gottesdienst und als allgemeine Zeitangabe. Sie laden uns auch dreimal am Tag ein zum gemeinsamen Gebet. So stiften sie eine große Gebetsgemeinschaft in unserem Ort und darüber hinaus – eine Gemeinschaft, die nicht durch körperliche Nähe entsteht, sondern durch die gegenseitige Unterstützung im Gebet.

Das Glockenläuten erinnert an die Gebetsgemeinschaft und es lädt vor allem dazu ein, dass wir selber daran teilnehmen. Zur guten Tradition des Glockenläutens gehört oft das Angelusgebet, also der „Engel des Herrn“. Es ist ein sehr tröstendes und ermutigendes Gebet. Daher lohnt es sich den vorgegebenen Text etwas ausführlicher zu bedenken.

Eine Idee für ein gemeinsames Abendgebet beim Läuten der Kirchenglocken findet sich im Gotteslob unter der Nummer 11, Abschnitt 5. Hier wird die Bitte der Emmausjünger entfaltet: „Bleibe bei uns, Herr, denn es will Abend werden…“

 

Der Engel des Herrn

Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft und sie empfing vom Heiligen Geist.

  • Wir danken dir, himmlischer Vater, dass du damals in Nazareth und heute für uns deinen Heiligen Geist und deine guten Engel aussendest. Wir danken dir, für jeden beruhigenden Trost und für alle guten Gedanken, die sie uns schenken.

Gegrüßet seist du, Maria…

Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort.

  • Wir danken dir, Maria, dass du Jesus auf seinem Lebensweg begleitest – in guten und in bösen Tagen. Wir danken dir, dass du ebenso für uns da sein willst, damit wir – wie du und mit dir – dem himmlischen Vater vertrauen.

Gegrüßet seist du, Maria…

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.

  • Wir danken dir, Jesus, dass du unser menschlicher Bruder wirst; dass du alles Schöne und Schwere mit uns erlebst und mitempfindest. So führst du uns im Leben und durch das Sterben und in das ewige Leben.

Gegrüßet seist du, Maria…

Wir denken auch an unsere lieben Verstorbenen – froh und dankbar, dass wir durch das Gebet mit ihnen in Verbindung bleiben; dass sie auch zu unserer großen Gebetsgemeinschaft dazu gehören.

Vater unser… Gegrüßet seist du, Maria…

O, Herr gib ihnen dir ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden.

Aufbau eines Hilfe-Netzwerks

Das Hilfe-Netzwerk ist für alle gedacht, die ihre eigenen vier Wände nicht verlassen können - sei es, weil sie zu einer durch das Coronavirus betroffenen Risikogruppe gehören oder weil es ihnen aus Schutz vor der Ansteckung anderer mit dem Virus nicht möglich ist. Diesen Menschen wird angeboten, ihnen mit kleineren Besorgungen oder Einkäufen unter die Arme zu greifen.

Zum Aufbau eines Hilfe-Netzwerkes werden Ehrenamtliche gesucht, die für Nachbarschaftsdienste wie zum Beispiel den Einkauf von Lebensmitteln oder den Gang zur Apotheke zur Verfügung stehen.

Wer Hilfe benötigt oder anderen helfen möchte, wird gebeten, sich an Diakon Thomas Pfeifer zu wenden:

  • Tel. 09342 - 915 9595
  • Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 
Folgende weitere Angebote der Nachbarschaftshilfe sind derzeit bekannt:

  • Von der evangelischen Gemeinde in Kreuzwertheim für alle, die üblicherweise die Dienste des Bürgerbusses in Anspruch nehmen. Die Organisation erfolgt über das Ev. Pfarrbüro unter Tel. 09342 - 6585.
  • Die Initiative "Gemeinsam für Hasloch und Hasselberg!" - Haslocher und Hasselberger Vereine bieten eine Einkaufshilfe an. Die Organisation erfolgt über E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und telefonisch unter 0151 - 155 811 69. Weitere Informationen: Flyer_Corona_Hasloch-Hasselberg.pdf

 

>>> Wichtige Hinweise für Hilfesuchende und Helfer

 

Wichtige Hinweise für Hilfesuchende und Helfer

 

Wann sollten Sie keine Hilfe anbieten?

Wer selbst Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen feststellt, sollte sich lieber nicht beim Hilfe-Netzwerk engagieren und auch sonstige soziale Kontakte vermeiden. Das gleiche gilt, wenn Familienangehörige erkrankt sind.

Sie möchten für einen Hilfesuchenden Besorgungen durchführen: Worauf müssen Sie achten?

Vermeiden Sie den direkten Kontakt. Um den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, stellt man den Einkauf am besten vor der Tür ab. Personen unter Quarantäne dürfen auf keinen Fall die Wohnung verlassen. Helfer sollen weder in die Wohnungen hineingehen, noch die Lebensmittel direkt übergeben. Die Kommunikation sollte per Telefon oder digital erfolgen.

Kann das Virus über Geldscheine oder Einkaufstüten übertragen werden?

Das ist eher unwahrscheinlich, aber: waschen Sie sich gründlich die Hände bevor Sie das Geld oder den Einkauf übergeben. Sicher ist sicher. Fassen Sie sich mit ungewaschenen Händen nicht ins Gesicht.

Wie verhalten Sie sich beim Einkaufen richtig?

Die Viren werden durchs Husten oder Niesen in die Luft geblasen, wodurch sich insbesondere Personen in unmittelbarer Nähe anstecken können. Man sollte daher im Laden insbesondere an den Kassen etwa eineinhalb bis zwei Meter Abstand halten. Außerdem sollte man sich vor und nach dem Einkauf 20 bis 30 Sekunden lang die Hände mit Seife waschen.

Sollten Sie bei Botendiensten grundsätzlich Maske und Handschuhe tragen?

Aus medizinischer Sicht ist das nicht notwendig. Um sich selbst zu schützen, ist es viel effektiver, ausreichend Abstand zu halten. Auch Handschuhe sind im Alltag wenig sinnvoll! Händewaschen schützt vor Infektionen - nicht Handschuhe. Gründliches Händewaschen (20 bis 30 Sekunden lang) mit Seife und lauwarmen Wasser ist ausreichend.

 

Haftungsausschluß: Die Pfarreiengemeinschaft Haseltal-Himmelreich übernimmt keine Haftung bei Unfällen, Verletzungen, der Übertragung von Krankheiten oder bei Täuschungsversuchen bzw. Betrug im Rahmen des Hilfe-Netzwerkes. Alle HIlfesuchenden und Helferinnen bzw. Helfer handeln in eigener Verantwortung und ehrenamtlich.

Informationen sind entnommen aus Mainpost. Moritz Baumann am 17. März 2020: abgerufen am 18.03.2020 um 10:15 Uhr unter https://www.mainpost.de/regiona/wuerzburg/Corona-in-Unterfranken-Tipps-fuer-die-Nachbarschaftshilfe;art735,10423609

Informationen, Regelungen und Angebote der Kirche in Unterfranken in der Coronakrise

>>> so reagiert das Bistum Würzburg auf die Coronakrise

 

Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft


Pastoral der Zukunft

Unter dem Motto "Gemeinsam Kirche sein - Pastoral der Zukunft" sucht das Bistum Würzburg derzeit nach neuen Wegen für Gemeindeleben und Seelsorge.

>>> Pastoral der Zukunft

Die "Pastoralen Räume" stellen die aktuelle Struktur für Angebote der Seelsorge und kirchliche Verwaltung dar.

>>> Pastorale Räume

Die Pfarreiengemeinschaft Haseltal-Himmelreich gehört zum "Pastoralen Raum Marktheidenfeld". Dieser Pastorale Raum umfasst im Wesentlichen das Gebiet des ehemaligen Landkreises Marktheidenfeld.

 >>> Pastoraler Raum Marktheidenfeld

 

8228 fasten autobahn farbig 0Ostern – Veränderung feiern

Beim Lesen der Osterberichte fällt mir immer wieder ein krasser Gegensatz auf: Da ist einerseits die Fröhlichkeit mit der wir heute im Rückblick auf das erste Osterfest diese Ereignisse feiern. Anderseits wird in den Evangelien erzählt von der Trauer und Bestürzung der Gemeinde in Jerusalem, die dieses erste Osterfest tatsächlich durchleben muss.
Besonders anschaulich sehen wir dieses Gefühlschaos bei den Freunden Jesu die nach Emmaus gehen. Sie sind zu Beginn ihres Weges von tiefer Trauer erfüllt. Die Veränderung, die sie durch den Tod Jesu erleben, ist zunächst sehr schmerzhaft. Sie erkennen nicht einmal, dass Jesus selber schon längst mit ihnen geht. Behutsam zeigt er ihnen, dass sich der Karfreitag zum Ostersonntag verwandelt. Dadurch wächst ganz langsam und ganz beständig das Vertrauen in den Jüngern.
Schließlich gehen sie zurück nach Jerusalem und feiern gemeinsam mit ihren Freunden diese Veränderung – wir nennen diese Entwicklung: Auferweckung.
Wenn wir in diesem Jahr das Osterfest feiern, können wir die Gefühlslage der Apostel vielleicht etwas besser nachempfinden. Wir erleben ja auch eine große Veränderung. Für mich ist es eine neue Aufgabe, die ich übernehme als Teil des Seelsorgeteams in der Uni-Klinik in Würzburg.
Für unsere Gemeinden liegt die Veränderung darin, dass die Aufgaben, die ich bisher ausübe, ab 01.07. von anderen Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Pastoralen Raum Marktheidenfeld übernommen werden. Denn die Pfarrerstelle in Kreuzwertheim kann nicht neu besetzt werden. Das ist ein Verlust. Deshalb können wir die Gefühle der Jünger am ersten Osterfest besser verstehen, die ebenfalls einen Verlust erleben und betrauern.
In der Osterzeit dürfen die Freunde Jesu lernen, dass Gott die Macht hat, neues Leben zu erwecken. Dass wir ihm diese Macht zutrauen, dass wir ihm hier glauben und vertrauen, gehört wohl zu den wichtigsten Schritten auf unserem Glaubensweg.
Das Schönste ist für mich dabei, dass Jesus mitgeht und dass er es ganz gut aushalten kann, wenn wir ihm unterwegs von unseren Sorgen und Bedenken erzählen, so wie es die Emmaus-Jünger erleben. Wichtig ist, dass wir ihm danach auch zuhören und ihm wieder vertrauen und gemeinsam Ostern feiern als Fest der Veränderung.
Diese Erfahrung ist so wichtig, dass wir Ostern fünfzig Tage lang feiern und außerdem das ganze Jahr über an jedem Sonntag. So wünsche ich uns viel Osterfreude und viel Osterglauben!

Euer Pfarrer
Dieter Hammer

 

Pfarrer Hammer fängt im September eine neue Stelle an

>>> Pfarrer Dieter Hammer wird Klinikseelsorger in Würzburg

Gottes Geist schenkt Frieden 

„Es gerät leicht aus dem Blick, dass es auf unserem europäischen Kontinent eine Region gibt, in der die Menschen einen Krieg erleben: die Ost-Ukraine. Frieden, eines der höchsten menschlichen Güter, ist dort in weiter Ferne. Wir wollen daher an diese bedrückende Situation erinnern und zugleich die Ukraine, eines der wichtigsten Partnerländer von Renovabis, ein wenig vorstellen. Die diesjährige Novene möchte dazu einladen, Verständnis für die Menschen in der Ukraine zu entwickeln und sich mit ihnen im Gebet zu verbinden.“

Diese Zeilen waren Teil der Renovabis-Aktion im Jahr 2020. Als sich kaum jemand für diese Region interessiert hat, war das kirchliche Hilfswerk dort aktiv im Bemühen um Verständigung und Versöhnung zwischen den verschiedenen Volksgruppen, schon seit Jahrzehnten.

Wenn ich diese Zeile nun zwei Jahre später wieder lese, wird mir bewusst, wie wichtig die Arbeit der verschiedensten kirchlichen Hilfswerke ist. Menschen werden in ihrem Zusammenleben unterstützt lange bevor ein Konflikt eskaliert und immer noch dann, wenn ein Land nicht mehr in unseren Nachrichten auftaucht. Das gilt auch für die Fastenaktion „Misereor“, die ihre Arbeit in diesen Tagen vorstellt. Ähnlich wie bei Renovabis vor zwei Jahren wird an Menschen und Länder erinnert, die sonst keine Beachtung und auch keine Hilfe erfahren. Ein großes Anliegen ist dabei eine „klimagerechte Welt“.

Auch hier geht es um Verständnis und um Versöhnung, nicht zwischen verschiedenen Völkern, sondern zwischen den Menschen und der Natur, mit der wir leben. Das Ziel ist es, den Lebensraum für alle Geschöpfe auf unserer Erde zu erhalten. Dieses Anliegen verbindet alle unterschiedlichen Hilfswerke: dass sich das Leben auf allen Kontinenten und für alle Geschöpfe entfalten kann, so wie es vom Ursprung her vom Schöpfer gedacht ist. Auch wenn die Menschen, die von Misereor unterstützt werden, gerade nicht im Mittelpunkt stehen, ist diese Hilfe doch genauso wichtig. Ebenso wie es schon seit Jahren das Anliegen von Renovabis ist, den Menschen in Osteuropa zu helfen.

Ein Gebet der damaligen Aktion ist heute aktueller denn je:
Geheimnisvoller Gott, wir erbitten deinen Segen – für uns und für die Menschen im Osten Europas. Bestärke uns im Guten und schenke uns die Inspiration deines Heiligen Geistes, damit das Antlitz unserer Erde erneuert werde.

Mit den besten Segenswünsche für ein hoffnungsvolles Osterfest

Euer Pfarrer Dieter Hammer

 

… und schöpfen draus die Zuversicht!

Gedanken von Pfarrer Dieter Hammer zu den Kar- und Ostertagen 2021

>>> … und schöpfen draus die Zuversicht!

 

Mach kein finsteres Gesicht

Verständnis erfreut die Menschenseele

In der Unrast schenkst du Ruh

 

 

 

Die Pfarreiengemeinschaft Haseltal - Himmelreich hat ein zentrales Pfarrbüro in Kreuzwertheim.

Im Pfarrbüro begrüßt Sie gerne die Pfarrsekretärin Bettina Eitel.

Pfarrbüro Hl. Kreuz: Lengfurter Straße 28a, 97892 Kreuzwertheim
Telefon: (0 93 42) 45 24, Fax: (0 93 42) 91 22 83
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Öffnungszeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr.

Die Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft, Pfarrer Dieter Hammer und Diakon Thomas Pfeifer, haben immer ein offenes Ohr für Sie.

Pfarrer Dieter Hammer ist im Pfarrbüro in Kreuzwertheim erreichbar.
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Diakon Thomas Pfeifer hat sein Büro in Unterwittbach. Er ist dort nach Vereinbarung erreichbar sowie telefonisch und per E-Mail:
Kirchweg 2, 97892 Unterwittbach
Telefon: (0 93 42) 915 95 95
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