Wichtige Hinweise für Hilfesuchende und Helfer
Wann sollten Sie keine Hilfe anbieten?
Wer selbst Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen feststellt, sollte sich lieber nicht beim Hilfe-Netzwerk engagieren und auch sonstige soziale Kontakte vermeiden. Das gleiche gilt, wenn Familienangehörige erkrankt sind.
Sie möchten für einen Hilfesuchenden Besorgungen durchführen: Worauf müssen Sie achten?
Vermeiden Sie den direkten Kontakt. Um den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten, stellt man den Einkauf am besten vor der Tür ab. Personen unter Quarantäne dürfen auf keinen Fall die Wohnung verlassen. Helfer sollen weder in die Wohnungen hineingehen, noch die Lebensmittel direkt übergeben. Die Kommunikation sollte per Telefon oder digital erfolgen.
Kann das Virus über Geldscheine oder Einkaufstüten übertragen werden?
Das ist eher unwahrscheinlich, aber: waschen Sie sich gründlich die Hände bevor Sie das Geld oder den Einkauf übergeben. Sicher ist sicher. Fassen Sie sich mit ungewaschenen Händen nicht ins Gesicht.
Wie verhalten Sie sich beim Einkaufen richtig?
Die Viren werden durchs Husten oder Niesen in die Luft geblasen, wodurch sich insbesondere Personen in unmittelbarer Nähe anstecken können. Man sollte daher im Laden insbesondere an den Kassen etwa eineinhalb bis zwei Meter Abstand halten. Außerdem sollte man sich vor und nach dem Einkauf 20 bis 30 Sekunden lang die Hände mit Seife waschen.
Sollten Sie bei Botendiensten grundsätzlich Maske und Handschuhe tragen?
Aus medizinischer Sicht ist das nicht notwendig. Um sich selbst zu schützen, ist es viel effektiver, ausreichend Abstand zu halten. Auch Handschuhe sind im Alltag wenig sinnvoll! Händewaschen schützt vor Infektionen - nicht Handschuhe. Gründliches Händewaschen (20 bis 30 Sekunden lang) mit Seife und lauwarmen Wasser ist ausreichend.
Haftungsausschluß: Die Pfarreiengemeinschaft Haseltal-Himmelreich übernimmt keine Haftung bei Unfällen, Verletzungen, der Übertragung von Krankheiten oder bei Täuschungsversuchen bzw. Betrug im Rahmen des Hilfe-Netzwerkes. Alle HIlfesuchenden und Helferinnen bzw. Helfer handeln in eigener Verantwortung und ehrenamtlich.